Start

    Aktuelles

    Planung

    Durchgangsverkehr

    Mautausweichsverkehr

    Bürgerentscheid

    Pressestimmen

    Helfen

    Spendenkonto

    Downloads

    Impressum


Durchgangsverkehr

Die Zahlen aus dem aktuellen Verkehrsgutachten von Prof. Harald Kurzak zeigen, dass die Umfahrung keine spürbare Entlastung für die Grafinger Innenstadt bringt. Das Gutachten geht von einer Verkehrsentlastung am Grafinger Marktplatz von rund 13 % aus.

Grafing ist die Einkaufsstadt. Neben den GrafingerInnen (die mit mit dem PKW ihre Erledigungen machen) fahren auch gezielt Auswärtige in unsere Stadt hinein. Diese Verkehre ("Binnen, Quell- und Zielverkehre") sind auf keine Umfahrung verlagerbar und machen über 80 % des Straßenverkehrs in Grafing aus!   

Außerdem würde die Umfahrung lediglich 3 der 7 größten Straßen, die nach Grafing hineinführen, verbinden (nämlich Rosenheimer-, Rotter- und Wasserburger Straße). Lediglich der Durchgangsverkehr von diesen Straßenzügen könnte auf eine Ostumfahrung verlagert werden. Daher keine spürbare Entlastung des Marktplatzes!

Das neue, schnelle Straßen mehr Verkehr anziehen ist wissenschaftlich unzählige Male  nachgewiesen worden: Für Straußdorf würde die Ostumfahrung ein um ca. 50 % gesteigertes Verkehrsaufkommen im Jahr 2025 bedeuten.  

In der Rotter Straße kommt es nach dem Bau der geplanten Ostumfahrung zu einer Verkehrszunahme von 2.900 Kfz was einer Steigerung von über 50 % entspricht! 

Für die (innere!) Rosenheimer Straße gibt der Verkersgutachter eine Reduktion von 2.000 Kfz an. Die SGO bezweifelt, diese Zahl, weil die Rosenheimer Straße zusammen mit der Rotter Straße die einzige Verbindungen vom Zentrum der Stadt zur Umgehung bildet. Jeder Kfz-Lenker der von der Umfahrung in die Stadt will, oder umgekehrt - von der Stadt auf die Umfahrung - muss eine dieser Straßen benutzen. Die SGO geht von keiner erwähnenswerten Entlastung der Rosenheimer Straße aus!

Über den viel diskutierten "Mautfluchtverkehr" erhalten sie hier mehr Informationen.


Haben wir unseren Kindern nichts Besseres zu geben als eine Verlängerung der Inntal-Autobahn vors Schulhaus?